Die Diagnose Brustkrebs hat weitreichenden Einfluss auf das Leben der betroffenen Frauen. Der Austausch mit Menschen, die diese Lebenssituation selbst durchmachen oder durchgemacht haben, kann in vielerlei Hinsicht Halt geben und Unterstützung bieten. Patientinnen können dafür regelmässig in Selbsthilfegruppen zusammenkommen, um sich über ihre Erkrankung auszutauschen. Oftmals tut es Betroffenen bereits gut, Erfahrungen mit anderen Frauen auszutauschen. 

Mehrere Frauen in einem Stuhlkreis.
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Das kann neue Perspektiven eröffnen und ein Gefühl der Sicherheit vermitteln. Darüber hinaus können Patientinnen Tipps im Umgang mit der Erkrankung und den Therapienebenwirkungen austauschen und dazu beitragen, das Leben mit der Erkrankung zu verbessern. So finden sie gemeinsam Lösungen für die praktische und psychische Bewältigung des Alltags mit Brustkrebs.

Auch Menschen, die möglicherweise eher zurückhaltend sind, können vom Besuch einer Selbsthilfegruppe profitieren. Andere Betroffene haben womöglich die gleichen Fragen oder Sorgen – und das blosse Zuhören kann bereits Denkanstösse geben.

Die Stiftung Selbsthilfe Schweiz bietet eine Übersicht über die zahlreichen Selbsthilfegruppen für Patientinnen mit Brustkrebs. Dort können Sie eine Gruppe in Ihrer Nähe finden und Kontakt aufnehmen.

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Eine Frau auf einem Elektroroller.
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Quellen

  1. Krebsliga Schweiz: Selbsthilfe. https://www.krebsliga.ch/ueber-krebs/leben-mit-und-nach-krebs/selbsthilfe (zuletzt abgerufen am 10.12.2024).
  2. Selbsthilfe Schweiz: Suche nach Selbsthilfeangeboten. https://www.selbsthilfeschweiz.ch/shch/de/selbsthilfeangebote/suche.html?submitted=true&search=Brustkrebs (zuletzt abgerufen am 10.12.2024).
  3. Stiftung Selbsthilfe Schweiz: Gemeinsam geht es besser. https://www.selbsthilfeschweiz.ch/shch/de/ueber-uns/stiftung.html (zuletzt abgerufen am 10.12.2024).